Nach seinem Ausscheiden bei Mark Powers und Ren Dhark und vor seinem Engagement bei Atlan und Perry Rhodan entwarf H.G. Francis seine eigene Weltraumserie und fand in Bastei einen Verlag, der Rex Corda 1966 und 1967 in 38 Bänden herausbrachte. Obwohl bis Band 44 Exposés für eine Fortsetzung in den Schubladen lagen, konnte der Verlag sich nicht durchringen, die Serie letztlich weiterzuführen.
Dafür entwarf H.G. Francis für Pabel eine weitere SF-Serie, die Ad Astra genannt wurde und 1967/1968 im Rahmen der Reihe Utopia Zukunftsroman von Band 550 bis 590 in jedem 2. Heft erschien. In insgesamt 21 Heften wurden die Abenteuer von Chet Morrow geschildert. Die Serie wurde durch die Einstellung von Utopia Zukunftsroman mitten in der Handlung beendet, und, ebenso wie Rex Corda, auf einen Abschluss zurechtgebogen.
Im Rahmen einer Buchausgabe aus dem Heinz Mohlberg Verlag, die ab 2003 neu aufgelegt wurde – und die seit dem Jahr 2009 mit neuen Abenteuern fortgesetzt wird –, erreichte Rex Corda neue Leser.
Ad Astra wurde ab 2007 neu aufgelegt und wird seit 2010 fortgesetzt. Es gibt noch viel zu entdecken in den Weiten der Milchstraße, denn Rex Corda und Ad Astra sind Garanten für beste Science-Fiction-Unterhaltung.
Die Exposéautoren der Serienfortschreibungen – Manfred H. Rückert für Rex Corda und Thomas T. C. Franke für Ad Astra – stellen uns Rex Corda und Ad Astra näher vor.
Manfred H. Rückert, Jahrgang 1959, arbeitete als Stickereizeichner, er schrieb für SF-Serien wie Ren Dhark (Projekt 99), Raumschiff PROMET, Stargate, Atlan und die Mystery-Serie Professor Zamorra. Er erledigt redaktionelle Arbeiten sowie die Erstellung der Exposés und das Lektorat.
Thomas T.C. Franke, Jahrgang 1957, arbeitete mehr als 25 Jahre in der Politik-Redaktion einer Tageszeitung, seit 2010 war er in einer Redaktionsgemeinschaft im Rheinisch-Bergischen Kreis tätig. Er hat die Redaktion übernommen, verfasst die Exposés und lektoriert.
http://hmv01.shop-012.de/HMV01-s4h1-Rex-Corda.html
http://hmv01.shop-012.de/HMV01-s2h1-Ad-Astra.html
18:00 Uhr, Kegelbahn