Science-Fiction-Roman mit Schauplatz Lüneburg
Autor Oliver Borchers aus Lichtenau bei Paderborn beschreibt in seinem Science-Fiction Werk „Nano: Lüneburg“, welches dem Subgenre Cyberpunk zugeordnet werden kann, eine Zukunftsvision, in der Künstliche Intelligenz und Nanotechnologie eine große Rolle spielen.
Darum geht es:
Nach den Umweltkatastrophen des späten 21. Jahrhunderts und der Vernichtung der Nanotechnologie durch einen Supervirus steht die Menschheit vor einer großen Herausforderung. Auch die schmerzmittelabhängige Steam kämpft mit ihren alten Körperimplantaten, die nicht mehr richtig funktionieren. Als sie von einer Künstlichen Intelligenz angegriffen wird, entdeckt sie, dass ihr Schicksal eng mit der Nano-Katastrophe verknüpft ist. Was aber haben ihre Träume von einem verlassenen Haus und die Agentin Lena damit zu tun? Wer ist diese Lena und welches Geheimnis verbirgt sich in Lüneburg?
Schon Jules Verne hat sich in seinen fantastischen Geschichten mit Visionen der Zukunft auseinandergesetzt. Seinem Beispiel folgten daraufhin viele Tausende. Und der eine oder andere Autor traf mit seiner Idee tatsächlich ins Schwarze. Auch Oliver Borchers, der aus der IT-Branche kommt, hat sich mit einer möglichen Zukunft auseinandergesetzt. Sein Roman spielt im späten 21. Jahrhundert. Für die Story verknüpft er Künstliche Intelligenz und die noch in den Kinderschuhen steckende Nanotechnologie zu einer Zukunftsvision, die so schön sein könnte, würde die Nanotechnologie nicht durch einen Supervirus ausgeschaltet werden. Doch wer ist dafür verantwortlich? Und was hat ein Professor aus Lüneburg damit zu tun?
Oliver Borchers, der selbst beruflich wie privat technikaffin ist, beschreibt eine gesetzlose Welt, in der moderne Nanotechnik und künstliche Intelligenz als das Allheilmittel für die menschliche Zukunft gelten. Seine Protagonistin Steam lernt die Schattenseiten dieser neuen Technik kennen – unter anderem in Lüneburg, wo alles begann und es auch zum Showdown kommt.
Die Fortsetzung der Cyberpunk-Geschichte um Steam geht demnächst mit „Nano: Porto“ in die zweite Runde.
Über den Autor:
Oliver Borchers wurde 1971 in Wiesbaden geboren. Er ist in Porto, Portugal aufgewachsen und hat sich schon früh für spannende Geschichten interessiert.
Er lebt und arbeitet heute in Paderborn. 2015 wurde sein erster Roman „Ein Orbit voller Hacker“ veröffentlicht. Seitdem sind mehrere Kurzgeschichten in Anthologien und auch bei tor-online erschienen. 2020 erschien sein zweiter Roman: „Nano: Lüneburg“ (Cyberpunk).
Er ist Mitglied beim Phantastik-Autoren-Netzwerk e.V. (PAN).
Weitere Informationen: https://oliverborchers.info
Link zum Buch, Teasern und einer Leseprobe: http://www.verlag-der-schatten.de/nano%20lueneburg.htm
Link zum Buchtrailer: https://www.youtube.com/watch?v=8nv9CbsE550