1952 – Jetzt – Irgendwann im Irgendwo
Aus einer fernen Zukunft springt ein Weltendieb ins Hier und Jetzt. In seiner brutalen Welt sind Wissen und Technologie verloren gegangen. Beides möchte er in unserer Zeit stehlen. Dazu sucht er kenntnisreiche Menschen, die er verschleppen will.
Anne ahnt nicht, dass im Keller ihrer Arbeitsstelle der Zugang aus einer anderen Dimension liegt. Annes Großmutter jedoch hat 1952 selbst Schreckliches in diesem Haus erlebt. Sie erinnert sich, doch sie schweigt – bis Annes jüngere Schwester spurlos verschwindet.
Dimensionsbrüche zu nutzen ist ein Frevel, und so folgt ein mörderischer Vollstrecker dem ersten Eindringling in unsere Welt. Er muss die Integrität der Sphären bewahren, koste es, was es wolle – und seien es die Leben der Menschen in dieser, unserer Welt.
Anne ist entschlossen, ihre Schwester wiederzufinden, auch wenn sie nicht weiß, wo. Sie weiß nur: in eine fremde Welt zu springen ‑ darauf steht in jeder Welt der Tod.
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Juliane "Ju" Honisch (geb. 1956 in Berlin) ist eine deutsche Autorin, Poetin und Liedermacherin. Sie wuchs in Bayern auf, studierte Anglizistik und Geschichte, bis sie auf verschlungenen Pfaden Schriftstellerin wurde. 2009 gewann sie mit "Das Obsidianherz" den Deutschen Phantastik Preis. 2014 gewann ihr Roman "Schwingen aus Stein" den "Seraph", einen renommierten Buchpreis zur Förderung der Phantastik.