Galactic DevelopmentsGalactic Developments ist eine realistische Timeline der Zukunft. Die Geschichte der Menschheit von der Besiedlung des Sonnensystems bis zur interstellaren Zivilisation. Alle Ereignisse, Abenteuer, Erfindungen und Entdeckungen.  Als Fortsetzungsgeschichte im Web, als Blog und in Social-Media-Feeds. Kurze Beiträge, dichter Inhalt, gut lesbar zwischendurch. Als abgeschlossene Kapitel, aber auch als fortlaufende Story. Es gibt eine Printversion für Leser*innen, die gerne ein Buch in der Hand haben. www.galactic-developments.de.

Erst besiedelt die Menschheit das eigene Sonnensystem. Dann wagt sie sich hinaus zu den Sternen. Die Menschen treffen auf fremde Völker. Die interessieren sich aber nicht immer so brennend für die Neulinge. Die Menschen mischen jetzt mit, holen sich ein paarmal eine blutige Nase, kommen aber insgesamt ganz gut zurecht. Das alles spielt sich ab in den Randbereichen eines alten Imperiums, das seine Grenzen nicht mehr so fest im Griff hat. Anfangs sind Raumkrümmer-Antriebe viel langsamer als die Lichtgeschwindigkeit. Es dauert lange bis die Technik so weit entwickelt ist, dass man scheinbar schneller als das Licht fliegt. Bevor die Menschen zu den Sternen reisen, verbringen sie erst einmal 500 Jahre im eigenen Sonnensystem. Das ist so viel Zeit, wie von Kolumbus bis heute. Da kann sehr viel passieren. Und es passiert viel. Aber auch mit einfacher Lichtgeschwindigkeit sind die Sterne weit. Schon bevor die Raumschiffe richtig schnell sind, gibt es gewagte Missionen und lange Reisen ins Unbekannte.

Nicht nur die Raumfahrt verändert sich in den 500 Jahren seit Tranquility, sondern auch die Menschheit. Die meisten Menschen haben genetische Optimierungen: Assoziationsbooster, IQ-Upgrades und Savant-Aspekte. Nano-Implantate sorgen für erweiterte Sensorik, Konnektivität und Datenspeicherung, 4-Farben-Sehen und mehrere parallele Denkprozesse. Die biologischen Körper sind 150 Jahre lang gesund und danach gibt es perfekte biomechanische Ersatzteile. Im Zeitalter von Mind-Backups ist der finale Tod eher ungewöhnlich. Mit unzähligen Gen- und Nanomods haben sich Menschen an das Leben im Raum angepasst, darunter ZeroG-Hacks gegen Kalziumschwund und Nanobot-unterstützte Reparatur von Strahlenschäden.


Heiner Wolf AutorErde und Sonnensystem haben große politische Umwälzungen erlebt. Es gab Kriege, Krisen, und Katastrophen. Es gab vereinte Weltregierungen und politische Fragmentierung. Die Zivilisation ist zusammengebrochen und wurde wiederaufgebaut. Es gab gewaltige Fortschritte in den Wissenschaften deren Auswirkungen auch das tägliche Leben sehr verändert haben. Die interplanetare Zivilisation hat ihre eigene Geschichte geschrieben mit Ideologien und Religionen, militärischen Eroberungen und Wirtschaftskonflikten. Machtzentren sind gekommen und gegangen.

Die Menschen strecken ihre Fühler aus in die interstellare Umgebung. Dort bieten sich viele neue Möglichkeiten und es lauern Gefahren. Das Solsystem geht durch schwere Krisen, interstellare Kriege, Besatzung und Befreiung, Sieg und Niederlage. Es ist selbst Aggressor und Opfer von Eroberung. Das System wird geeint und fragmentiert wieder. Die Menschen besiedeln andere Sonnensysteme. Manche sind so weit entfernt, dass ihre weitere Geschichte unabhängig vom Solsystem verläuft und sie ihren eigenen Weg unter den anderen Völkern finden müssen.

Die Sphäre der Menschen wird multipolar. Andere Zentren entstehen. Und dann wird die neue interstellare Menschheit in die dramatische Entwicklung des lokalen Sektors hineingezogen und muss lernen, dass Stabilität nicht der Normalfall ist.

www.galactic-developments.de